Samstag, 9. Mai 2009

Lissabon - Porto

Heute bin ich in Porto angekommen und ich habe mich inzwischen daran gewoehnt, alleine unterwegs zu sein. Von Lissabon habe ich zuerst nach Cascais den Zug genommen, da das Rein- und Rausfahren aus Grossstaedten selten ein Vergnuegen ist. Danach ging es nach Sintra, wo ich sehr ueberrascht war von den schoenen Palaesten und der schoenen, gruenen und waldigen Berglandschaft. Danach fuhr ich mehrheitlich der Kueste mit vielen bei Surfern beliebten Straenden entlang. In Peniche musste ich dann aber schon wieder einen Pausentag einlegen, damit meine "alten" Gelenke geschont werden konnten. Danach wurde die Landschaft dann aber flacher und deshalb kam ich auch wieder besser voran. Ich fuhr zwar zumeist sehr langsam (Stundenschnitt so um die 19 km/h); aber wenn man Zeit hat, dann kommt man auch langsam weit!

Ab Mira wurde die Landschaft dann definitiv flach und nun hat es auch ploetzlich viele Velofahrer auf der Strasse: Senioren in gemuetlichem Tempo, Junge, die zur Arbeit fahren und auch viele Rennvelo- und Mountainbikefahrer. Die Letzteren ueberholen mich zumeist, gruessen und quatschen manchmal kurz. Nach Aveiro wurde ich netterweise fuer eine laengere Zeit von Pedro, einem 40-Jaehrigen Mountainbiker, begleitet. Er hat mir ein wenig von der Gegend erzaehlt und wir haben angenehm ueber Gott und die Welt gequatscht.

Und wieder gibt es ein paar Photos zu bestaunen:

Lissabon - Porto


Meine Route diese Woche war wie folgt:
(Lissabon -) Cascais - Sintra (41 km)
Sintra - Peniche (89 km)
Peniche - Pedrogao (119 km)
Pedrogao - Mira - Aveiro (122 km)
Aveiro - Porto (85 km)

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